Vergeblich gestreckt: Sarah Schneider und Leonie Körtzinger sind bei der WM ausgeschieden
Das war bitter für die deutschen Frauenteams bei der WM in Hamburg: Innerhalb kurzer Zeit schieden vier von sechs Teams aus, in der ersten K.o.-Runde erwischte es zunächst Behrens/Tillmann im deutsch-deutschen Duell gegen Borger/Sude, wenig später auch noch Körzinger/Schneider gegen die Schweizerinnen Heidrich/Vergé-Dépré, Ittlinger/Laboureur gegen die Amerikanerinnen Sponcil/Claes und Bieneck/Schneider gegen die Holländerinnen Stubbe/van Iersel.
Körtinger/Schneider führten gegen die Schweizerinnen im ersten Satz bereits mit 19:12 und hatten im Tie-Break einen Matchball, um dann doch noch mit 1:2 (22:24, 21:19, 14:16) zu verlieren. Sarah Schneider nahm immerhin mit, „gespürt zu haben, dass wir es selbst in der Hand hatten, das Ding zu gewinnen. Das gibt uns Mut.” Leonie Körtzinger ärgerte sich, dass „jetzt die WM für uns vorbei ist, denn wir hätten uns gern noch einmal präsentiert.”
Das gilt auch für Bieneck/Schneider, die das 0:2 (19:21, 19:21) gegen die Holländerinnen als völlig unnötig einstuften. „Mir fehlen die Worte“, sagte Isabel Schneider, „wir haben ganz gut begonnen, hatten die Holländerinnen da, wo wir sie haben wollten und haben dann nicht richtig zugepackt.“ Die Enttäuschung sei „sehr groß“, bekannte Victoria Bieneck, „mit dieser Leistung können wir überhaupt nicht zufrieden sein.“
Ähnlich war die Gefühlslage auch bei Ittlinger/Laboureur nach dem 1:2 (21:19, 19:21, 10:15) gegen die Amerikanerinnen Sponcil/Claes. „Das tut richtig weh“, sagte Sandra Ittlinger, „wir wussten, dass die Amis gute Mädels sind, aber wir hatten sie im Griff und konnten dann unser Niveau nicht halten.“ Sie wisse nicht, „was bei uns im Sideout passiert ist“, ergänzte Partnerin Chantal Laboureur: „Das muss ich mir im Video anschauen und analysieren.“
03Jul2019
Am Ende eines für die deutschen Beachvolleyballer reichlich frustrierenden Tages gab es dann doch noch ein...
weiter03Jul2019
Es war schon schlimm genug, doch dann wurde es noch schlimmer: Nachdem bereits vier deutsche Frauenteams in...
weiter03Jul2019
Das war bitter für die deutschen Frauenteams bei der WM in Hamburg: Innerhalb kurzer Zeit schieden vier von...
weiter03Jul2019
Julius Brink hatte es geahnt: Er habe diese Spiele überhaupt nicht gemocht, erklärte der Olympiasieger, wenn...
weiter03Jul2019
Das sah wirklich gut aus: Nils Ehlers und Lars Flüggen gewannen bei der WM in Hamburg nicht nur ihr letztes...
weiter