Für Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms ist die Heim-WM in Hamburg beendet. Die beiden Nationalspieler unterlagen in der ersten K.o.-Runde den norwegischen Überfliegern Anders Mol und Christian Sorum erwartungsgemäß mit 0:2 (13:21, 13:21) und landeten damit auf Rang 17. Die Deutschen boten zwei deckungsgleiche Sätze, in denen sie das Spiel bis zur Hälfte ausgeglichen gestalten konnten, bevor ihnen die Luft ausging. „Da ging jedes Mal so ein bisschen der Faden verloren“, sagte Yannick Harms, der erläuterte, was es so schwierig macht, den Weltranglistenersten dauerhaft auf Augenhöhe zu begegnen. „Du musst das Risiko immer hoch halten, dabei steigt natürlich die Gefahr, dass du Fehler machst.“
Das WM-Fazit von Bergmann/Harms fällt rundum positiv aus: „Wir haben große Schritte gemacht, für uns ist es enorm wichtig, gegen solche Teams vor so einer Kulisse zu spielen“, sagte Bergmann: „Wir haben eine gute WM gespielt und unsere Ausgangsposition Richtung Olympia-Qualifikation verbessert.“ Für Harms waren die Tage in Hamburg „eine richtig geile Erfahrung. Wenn du so etwas mal erlebt hast, willst du das häufiger haben.“
Von den zehn gestarteten deutschen Duos sind in Hamburg also nur noch drei im Titelrennen, die alle heute noch in Aktion sind: Zunächst treten Ehlers/Flüggen gegen die Amerikaner Bourne/Crabb an, es folgen Thole/Wickler gegen die holländischen Weltmeister von 2013 Brouwer/Meeuwsen und Borger/Sude, die es zum Abschluss des Tages auf dem Center Court mit den Brasilianerinnen Barbara/Fernanda zu tun bekommen.
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