Aus und vorbei: Maria Antonelli und Carol Salgado gehen künftig getrennte Wege (Foto FIVB / Kurth)

07Nov2019

Brasilien: Carol und Maria Antelli trennen sich / Mari Steinbrecher und Paula Pequeno neues Team

Es wird nicht langweilig mit Brasiliens Beachvolleyballern. Das stete Hin und Her findet jetzt eine Fortsetzung mit Carol Salgado und Maria Antonelli. Das Duo, das seit 2017 ein Team bildete und immerhin auf dem sechsten Platz in der Weltrangliste positioniert ist, entschied sich zur Trennung und gab dies auf seinem Instagram-Account bekannt.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir hart für unsere Ziele gekämpft und wollten unser Team, unsere Sponsoren und unsere Unterstützer bestmöglich präsentieren“, schreiben sie dort. „Auch wenn unser größter Traum, an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen, nicht wahr geworden ist, werden wir die vielen Siege, die wir in Brasilien und international feiern konnten, nicht vergessen. Das Leben eines Athleten ist in Zyklen unterteilt und unserer endet hier.“

Beide Spielerinnen gehen nun Ende November beim Stopp der brasilianischen Tour in Ribeirão Preto mit neuen Partnerinnen an den Start. Maria Antonelli bildet nun mit der 35-jährigen Elize Maia Secomandi, die nach der Geburt ihrer Tochter in den Sand zurückkehrt, ein Team. Carol Salgado spielt mit ihrer Schwester Maria Clara, mit der sie bereits von 2003 bis 2015 an insgesamt 135 Turnieren der World Tour teilnahm. Ob beide auch darüber hinaus ein Duo bilden, ist noch offen.

Mit der 36-jährigen Mari Steinbrecher und die 37-jährige Paula Pequeno haben sich zudem zwei Hallen-Olympiasiegerinnen entschieden, in den Sand zu wechseln. „Ich habe niemals darüber nachgedacht Beachvolleyball zu spielen bis Mari mich angesprochen hat. Dann dachte ich, es würde Spaß machen, ein neues Kapitel aufzuschlagen“, sagt Paula Pequeno. „Nach dem ersten Trainingstag war ich völlig kaputt. Ich habe gemerkt, dass es eine große Herausforderung ist, aber eine, die ich annehmen möchte.“

Beide wollen im kommenden Jahr für Brasilien bei der World Tour an den Start gehen und träumen davon, 2024 in Paris noch einmal an die Olympischen Spielen teilzunehmen. „Wir wissen, dass man von uns erwartet so gut wie im Volleyball zu sein“, sagt Paula Pequeno. „Es ist, als waren wir Schmetterlinge als wir in der Halle gespielt haben. Jetzt sind wir zurück im Kokon, so dass wir wieder wachsen und uns entfalten können.“

Von:  cku

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