Frust lass nach: Jean-Philippe Sol von den United Volleys

12Dec2019

CEV Pokal: Sieg für die Alpenvolleys, Heimpleite für Frankfurt

Sieg und Niederlage für die deutschen Männerteams im CEV Pokal: Während die Alpenvolleys ihr Heimspiel gegen den finnischen Meister Ford Store Levoranta Sastamala mit 3:0 (25:20, 26:24, 25:22) gewannen, verloren die United Volleys in Frankfurt gegen Shakhtior Soligorsk aus Weißrussland mit 2:3 (25:20, 22:25, 25:17, 17:25, 15:17).  

Die Alpenvolleys mussten in Unterhaching viel Gegenwehr brechen, um sich gegen starke Skandinavier durchzusetzen. Durch das 3:0 sicherten sie sich ein gutes Polster für das Rückspiel am nächsten Dienstag in Tampere. Dort muss das Team von Trainer Stefan Chrtiansky mindestens zwei Sätze gewinnen, um das Achtelfinale zu erreichen. "Es wird in Finnland sicherlich schwieriger als hier in Unterhaching, aber ich glaube wir können den Sack zumachen“, sagte Chrtiansky.

Der Auftritt der United Volleys gegen Shakhtior Soligorsk aus Weißrussland war ein Spiegelbild der letzten Wochen: „Ich verstehe gar nicht, warum wir in so vielen Situationen so nervös agieren“, haderte Kapitän Milija Mrdak. „In den entscheidenden Phasen, wenn es eng wird, merkt man natürlich schon, dass unser Selbstbewusstsein nach den frustrierenden Erlebnissen der zurückliegenden Wochen nicht das größte ist“, konstatierte Nationalspieler Tobias Krick.

Trainer Stelio DeRocco sprach nach der Niederlage davon, „dass jetzt psychologische Faktoren mehr und mehr eine Rolle spielen“. Anders lässt es sich kaum erklären, warum die Frankfurter vor eigenem Publikum die Sätze eins und drei souverän für sich entschieden, um danach jedes Mal einzubrechen.

 

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