Unter der Woche waren die beiden deutschen Topteams in der Champions League gefordert, nun treffen sich der VfB Friedrichshafen und die BR Volleys zum Spitzenspiel der Bundesliga. Wer verkraftet die englischen Wochen besser? Wer bekommt die Reisestrapazen schneller aus den Beinen geschüttelt? Und wer hat im dritten Aufeinandertreffen dieser Saison die Nase vorn? Alle diese Fragen werden am Samstag ab 18 Uhr in der ZF Arena und im Fernsehen bei Sport1 beantwortet.
Mit fünf Punkten Vorsprung – bei einem Match mehr – gehen die BR Volleys als Spitzenreiter ins Topspiel. „Wir müssen genauso leidenschaftlich um jeden Punkt kämpfen wie zuletzt im Pokal. Es wird schwierig, aber die beiden Siege in den direkten Matches geben uns Selbstvertrauen“, sagt Außenangreifer Samuel Tuia.
Friedrichshafen kämpfte sich in dieser Woche eindrucksvoll aus seinem Formtief und gewann in der Champions League auswärts beim serbischen Meister Novi Sad ungefährdet mit 3:0. Zuvor kassierte man in Herrsching die erste Bundesliga-Niederlage und war gegen Knack Roeselare in der Königsklasse deutlich unterlegen. Trainer Michael Warm sucht nach der optimalen Zusammenstellung für seinen Annahmeriegel. Zuletzt schenkte er dem Rumänen Rares Balean und dem Esten Martti Juhkami neben Libero Markus Steuerwald das Vertrauen.
Auch bei den Hauptstädtern war der Außenangriff jüngst die Achillesferse. „Zu wenig Durchschlagskraft“ bemängelte Trainer Cedric Enard nach dem ersten Dämpfer der Saison, dem deutlichen 0:3 bei den Russen von Fakel Novy Urengoy am Mittwoch. Die BR Volleys fanden über die Außenbahnen zu selten einen Weg vorbei am dominanten russischen Block. „Wir haben vorher viele Matches gewonnen, aber gegen Fakel den Killerinstinkt vermissen lassen. Der Ausfall wichtiger Spieler hat es natürlich nicht einfacher gemacht“, sagt Tiua, der mit seinem Team direkt aus Russland über München nach Friedrichshafen reiste.
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