Kimberly Drewniok und ihre Teamkolleginnen aus Schwerin freuten sich über den Sieg in Stuttgart (Foto Conny Kurth)

23Dec2019

Schwerin gewinnt Spitzenspiel in Stuttgart

Der SSC Palmberg Schwerin geht als Tabellenführer in die Weihnachtsferien der Volleyball-Bundesliga. Zum Jahresabschluss besiegte das Team von Trainer Felix Koslowski im Spitzenduell Meister Allianz MTV Stuttgart auswärts mit 3:1 (-23, 22, 23, 13). In Kimberly Drewniok hatte Schwerin die überragende Akteurin der Partie auf seiner Seite. 25 Punkte steuerte die Diagonalangreiferin zum Sieg bei. „Unser Minimalziel war, einen Punkt zu holen, um den Abstand zur Tabellenspitze nicht zu groß werden zu lassen“, sagte Koslowski: „Aber es waren alle heiß darauf, auf Biegen und Brechen mal wieder in Stuttgart zu gewinnen, und der Sieg war natürlich überragend. Das war sensationell.“

Dank eines sicheren 3:0 (15, 20, 16) behauptete der SC Potsdam den dritten Tabellenplatz. Münster dagegen findet sich aktuell nur auf Rang acht wieder – da hatte man trotz der jungen Mannschaft in Westfalen sicher mehr erwartet. Von besseren Zeiten träumen sie auch beim VC Wiesbaden. Das 1:3 (23, -14, -22, -16) gegen den Dresdner SC bedeutet Position neun für die Hessinnen. Des einen Leid ist des anderen Freud – Dresden freute sich über einen erfolgreichen Jahresabschluss. 

Im Kellerduell der beiden Thüringer Teams setzte sich der VfB Suhl Lotto Thüringen klar mit 3:0 (20, 17, 19) gegen Schwarz-Weiß Erfurt durch und feierte damit den ersten Bundesligasieg in dieser Saison. VfB-Trainer Mateusz Zarczynski war stolz auf die Leistung seines Teams und attestierte diesem einen tollen Kampf. Zum Jahresende trennt sich Suhl von der Französin Victoria Foucher. Der Verein nahm die Transferanfrage von Quimper Volley (Frankreich, Ligue2) an.

Für eine vorweihnachtliche Bescherung sorgten die Roten Raben Vilsbiburg. Mit 3:1 (21, -17, 19, 26) siegten sie im Tollhaus der Ladies in Black Aachen. Zum Matchwinner wurde Zuspielerin Lena Möllers, die zwar zunächst auf der Bank Platz nehmen musste, ihre Mannschaft nach ihrer Einwechslung aber in den Sätzen drei und vier zum Sieg führte. „Echt toll, wie Lena heute gespielt hat“, sagte Vilsbiburgs Trainer Timo Lippuner: „Das war mitentscheidend, dass wir hier drei Punkte holen konnten.“

Von:  cku

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