Blair Bann ist so motiviert, am liebsten möchte er den Volleyball verspeisen (Foto Conny Kurth)

29Dec2019

Blair Bann: Ein Pony im Rheinland

Blair Bann ist ein echter Hingucker. Der Kanadier gilt als einer der besten Liberos der Welt. Bei den SWD powervolleys Düren sind sie happy, den 31-Jährigen unter Vertrag zu haben, weil er auf dem Feld spektakulär agiert und die Mannschaft mit seiner ungebremsten Spielfreude mitreißt. 

Pony nennen ihn seine Mitspieler wegen dieses ungebremsten Spieltriebs. „Und weil er von sich selbst sagt, er habe kleine Hände”, verrät Kollege Tomas Kocian: „Aber das stimmt nicht. Für einem 1,85 Meter großen Mann sind seine Hände ziemlich normal.”

Ein Teil von dem, was Bann zu einem der Besten seiner Zunft machte, war schon da, bevor sich Bann für Volleyball entschied. Vor 15 Jahren war Volleyball im Leben des Schülers der Picard High School ein Sport von mehreren. „Wenn die Volleyball-Saison vorbei war, begann für mich die Basketball-Saison. Und danach ging es mit Fußball weiter.” 

Ein ehemaliger Mitspieler aus dem kanadischen Nationalteam hat Bann mal bei Instagram mal als „Gym Rat”bezeichnet. Sporthallen-Ratte, also jemand, der sein Leben in Fitness-studios und Sporthallen verbringt. Das beschreibt bis heute, wie Bann arbeitet: Er macht auch dann noch weiter, wenn der Trainer die Übungseinheit längst beendet hat.  

Irgendwas mit Ball – das ist für Blair Bann keine Arbeit, sondern eine Art Grundbedürfnis. „Wenn es im Volleyball etwas wie Straßenfußballer gäbe, dann wäre ich so jemand”, sagt er: „Dummerweise geht das mit der Straße nicht. Um Volleyball zu spielen, brauchst du neben dem Ball auch ein Netz.”

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Von:  cku

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