Nach der Niederlage beim Tabellenletzten ist der VfB Friedrichshafen zurück in der Erfolgsspur. In der heimischen ZF Arena bezwangen die Schwaben die SVG Lüneburg mit 3:1 (16, -23, 17, 18) und behaupten damit den zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter Berlin Recycling Volleys.
„Das war ein wichtiger Sieg für uns“, sagte Friedrichshafens Trainer Michael Warm. „Man hat gerade im zweiten Satz gesehen, dass der Mannschaft noch das ganz große Selbstvertrauen fehlt. Aber sie hat das heute in den anderen Sätzen sehr gut gemacht.“ Besonderes Lob gab es für Daniel Malescha, der für Nikola Gjorgiev Ende des zweiten Satzes aufs Feld kam. „Daniel trainiert schon gut, er hat heute seine Leistung auf dem Feld bestätigt.“ Und auch Tomas Krisko bekam ein Lob. „Er hat heute sein bisher bestes Spiel gezeigt.“
Wichtige drei Punkte im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Play-offs verbuchten die WWK Volleys Herrsching und die SWD powervolleys Düren. Herrsching gewann gegen den TV Rottenburg mit 3:1 (17, 21, -24, 20). Von Düren waren beim 3:1 (-23, 24, 22, 18) über die Helios Grizzlys Giesen kämpferische Tugenden gefordert. „Wir haben sehr viel im Training an unserer Block- und Feldabwehr gearbeitet. Und dafür haben wir uns belohnt“, sagte Dürens Kapitän Michael Andrei. „Wir haben heute sicher nicht in jeder Phase einen Schönheitspreis gewonnen. Aber am Ende drei Punkte. Alleine das zählt.“
Nachdem die Volleyball Bisons Bühl bereits vor der Partie gegen die United Volleys Frankfurt die Trennung von Trainer Johan Verstappen bekannt gegeben hatten, legten die Hessen nach Spielende nach. Auch sie feuerten Coach Stelio DeRocco und verpflichteten den Argentinier Juan Manuel Serramalera. Immerhin siegten die United Volleys bei DeRoccos Abschiedsvorstellung mit 3:1 (23, 19, -13, 19).
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