Die SAP Arena Mannheim ist zum fünften Mal in Folge Austragungsort der DVV-Pokalfinals (Foto: Sebastian Wells)

14Feb2020

DVV-Pokalfinale: Sport1 überträgt live

Aufschlag für das DVV-Pokalfinale auf Sport1: Die Endspiele um den DVV-Pokal der Männer und der Frauen sind am Sonntag (16. Februar) live auf den Sport1-Plattformen zu sehen. Bei den Männern wollen die Berlin Recycling Volleys gegen die SWD powervolleys Düren den ersten Schritt zum Double machen, während der Außenseiter vom großen Coup träumt. 

Sport1 zeigt die Partie ab 13.40 Uhr im kostenlosen Livestream auf sport1.de und ab 14 Uhr per Live-Einstieg im Free-TV. Im Anschluss (live ab 16.15 Uhr im Free-TV) messen sich bei den Frauen der Dresdner SC und der deutsche Meister Allianz MTV Stuttgart. 

Als Moderatorinnen sind Laura Papendick und Katharina Hosser vor Ort, Dirk Berscheidt und Hans-Joachim Wolff sind als Kommentatoren im Einsatz. Als Experte steht ihnen Ralph Bergmann, Ex-Nationalspieler und Olympia-Teilnehmer von 2008, zur Seite. Nach dem Finale der Männer ist geplant, dass im Talk DVV-Sportdirektor Christian Dünnes und Nationalspielerin Louisa Lippmann Rede und Antwort stehen.

Zum fünften Mal findet der Showdown in der Mannheimer SAP Arena statt. Bei den Männern holte der VfB Friedrichshafen im Vorjahr den Pokal zum dritten Mal hintereinander. Doch dieses Mal wird ein neuer Sieger gekürt. Großer Favorit sind die BR Volleys, die im Viertelfinale den Titelverteidiger souverän mit 3:0 schlugen. Aber auch Düren ist nicht zu unterschätzen.

Auf dem Weg nach Mannheim schalteten die Rheinländer starke Konkurrenten aus. Im Achtelfinale gab es ein glattes 3:0 gegen Vorfahresfinalist SVG Lüneburg, im Viertelfinale wurden die United Volleys aus Frankfurt mit 3:1 besiegt und im Halbfinale ebnete ein 3:0 gegen den TV Rottenburg den Weg zum Volleyball-Highlight des Jahres. Für Düren wäre es der erste Pokalsieg überhaupt.

 Bei den Frauen treffen zwei ehemalige Pokalsieger aufeinander. Der Dresdner SC stand bereits sieben Mal im Endspiel – zuletzt im Jahr 2018, als man die Trophäe mit nach Sachsen nehmen durfte. Insgesamt stehen für das Team von Trainer Alexander Waibl fünf Pokalerfolge zu Buche. Die Generalprobe für das große Finale ging allerdings daneben: Am Mittwochabend unterlagen die Dresdnerinnen in der VBL mit 2:3 gegen die Roten Raben Vilsbiburg.

Pokalgegner Allianz MTV Stuttgart hat keine guten Erinnerungen an den letzten Auftritt in Mannheim: Im Vorjahresfinale setzte es eine klare 0:3-Niederlage gegen den SSC Palmberg Schwerin. Die Scharte wetzte der amtierende Meister in der laufenden Saison schon im Halbfinale mit einem 3:2-Sieg gegen die Titelverteidigerinnen aus. Zuvor hatte sich das Team von Ioannis Athanasopoulos bereits gegen NawaRo Straubing (3:1) sowie Schwarz-Weiß Erfurt (3:0) durchgesetzt und greift nun im sechsten DVV-Pokalendspiel der Vereinsgeschichte nach dem vierten Titel.

Von:  VBL / Sport1

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