Zum Ende der Saison wechselt der ehemalige Weltklasse-Zuspieler und langjährige Trainer der Netzhoppers Königs Wusterhausen die Seiten. Seit nunmehr 12 Jahren ist Culic Trainer des Erstligisten. Unter seiner sportlichen Leitung entwickelte sich Volleyball zum festen Bestandteil des Spitzensports in der Region Brandenburg.
Während seiner Tätigkeit schafften viele Talente den Sprung nach oben: Manuel Rieke, Matthias Böhme, Sebastian Krause, Paul Sprung und Jonathan Erdmann, Olympiateilnehmer in London. Mirko Culic hat unter sich stetig verschärfenden Bedingungen beharrlich den Fokus darauf gelegt, Talenten Gelegenheit zu geben, sich in einem Bundesligateam zu entwickeln. Zuletzt war das bei Daniel Heinecke, Theo Timmermann, Levin Gust und Adrian Klooss der Fall, die er zu etablierten Erstligaspielern formte.
Mirko Culic hat vermittelt, dass Teamsport nicht nur auf dem Spielfeld stattfindet, sondern in hohem Maße auch gesellschaftliche Komponenten beinhaltet. Dies würdigt auch das Volleyball Magazin in seiner aktuell Ausgabe in seiner Rubrik volleyballtraining in einem Beitrag mit der Headline: „Von den Stars lernen“.
Nach dieser Saison wird diese Trainerära enden. Mirko Culic verlässt die Bank auf eigenen Wunsch. Von seiner Kompetenz werden die Netzhoppers jedoch weiter profitieren, da Culic in das Managements wechselt, wo er an der sportstrategischen Konzeption, der Kaderentwicklung und der Talentsichtung mitwirkt.
Unter anderem wird er also mithelfen, seinen Nachfolger zu finden, den es noch nicht gibt. Befragt nach seinen Gedanken und Wünschen für seine letzten Spieltage als Trainer sagt Culic: „Möge die Halle voll sein. Ich lade alle Fans, Sponsoren, Mitstreiter und Freunde ein, das Team mit dem Feuer zu unterstützen, das uns an den Heimspieltagen dieser Saison so oft getragen hat.“
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