Tschüss Aachen, hallo Dresden: Maja Storck suchte und fand eine neue Herausforderung (Foto: Imago)

23Apr2020

1. Liga Frauen: Storck nach Dresden – Hernandez bleibt in Potsdam

Der Dresdner SC hat den ersten Neuzugang für die Saison 2020/21 vorgestellt. In einem Online-Pressegespräch präsentierte der amtierende Pokalsieger die 21-jährige Schweizerin Maja Storck. Die Diagonalangreiferin unterschreibt einen Ein-Jahresvertrag und wechselt  vom Liga-Konkurrenten Ladies in Black Aachen nach Dresden. Die Nationalspielerin  hatte sich in der abgelaufenen Saison zur Stammspielerin entwickelt und gehörte zu den besten Punktesammlerinnen der Volleyball Bundesliga.

„Maja ist eine sehr dynamische, vielseitige Diagonalangreiferin, die noch besser werden wird, weil sie ehrgeizig ist und in der Lage, hart zu arbeiten“, sagt DSC-Trainer Alexander Waibl: „Sie ist ein absoluter Teamplayer mit tadellosem Charakter. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!“

Die  1,84 Meter große Diagonalangreiferin freut sich darauf, ihre Fähigkeiten beim Dresdner SC weiterzuentwickeln: „Ich kann es kaum erwarten, die nächste Saison für den DSC zu spielen. In den ersten gemeinsamen Gesprächen wurde mir gleich bewusst, wie professionell der Klub ist und wie alle gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Die Ambitionen von Dresden, vorn mitzuspielen und um den Titel zu kämpfen, entsprechen auch meinen Ambitionen, eine neue Herausforderung anzunehmen“. 

Darüber hinaus verlängert Dresden die Verträge mit Piia Korhonen und Milica Kubura nicht. Beide Verträge liefen zum Ende der vergangenen Saison aus. Zum Aufgebot für kommende Spielzeit gehören neben Maja Storck derzeit Emma Cyris, Lenka Dürr, Camilla Weitzel, Laura de Zwart und Lena Stigrot.

Der SC Potsdam hat den Vertrag mit Trainer Guillermo Naranjo Hernandez um zwei Jahre verlängert. Der Spanier kam im Dezember 2018 vom polnischen Erstligisten von Enea PTPS Pila nach Brandenburg. „Wir hatten bis jetzt zwei äußerst erfolgreiche Jahre mit Guillermo Naranjo Hernandez als Cheftrainer in Potsdam und sind von seiner Arbeit überzeugt“, sagte Sportdirektor Toni Rieger: „Schade, dass wir die Saison 2019/2020 nicht zu Ende spielen konnten, da möglicherweise noch vieles möglich gewesen wäre.“

Hernandez sagte: „Ich habe mich in Potsdam schon immer wie zu Hause gefühlt. Vom ersten Tag an bekam ich den notwendigen Respekt sowie die Unterstützung für meine Arbeit und Ideen. Der Verein probierte alles Mögliche umzusetzen, dass wir die bestmöglichsten Trainingsbedingungen für das Team haben. Ich freue mich auf die nächsten Herausforderungen“.

Von:  DSC / Potsdam / cku

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