Als die Olympischen Spiele um ein Jahr verlegt wurde, war Laura Ludwig in ein Loch gefallen (wir berichteten in der aktuellen Ausgabe des VM). Enttäuschung, Schockstarre und Hilflosigkeit machten sich breit. "Wir haben zwei Jahre alles auf dieses eine Turnier ausgerichtet, alles hinten angestellt, um im Sommer in Tokio unser bestes Beachvolleyball zeigen zu können. Die Absage der Olympischen Spiele finden wir zwar zu 100 Prozent richtig – sie hinterlässt bei uns trotzdem ein großes Loch", hatten Ludwig und ihre Partnerin Margareta Kozuch Ende März in den sozialen Medien mitgeteilt. Olympiasiegerin Ludwig brauchte einige Tage, um sich zu sortieren und neuen Mut zu fassen.
Nun trainieren Ludwig und Kozuch seit knapp drei Wochen mit einer Ausnahmegenehmigung wieder am Olympiastützpunkt Hamburg. Das klare Ziel: Tokio 2021. Denn wie der Deutsche Volleyball-Verband in den sozialen Netzwerken mitteilt, steht die Entscheidung: Ludwig und Kozuch machen gemeinsam weiter.
Viele Fans hatten zuletzt auch von einer Wiederauferstehung des Traumduos Ludwig/Walkenhorst geträumt. Wir haben mit der 29-jährigen Blockspielerin über ihr verschobenes Comeback gesprochen. Im Interview verrät Kira Walkenhorst, dass es bisher noch keine Gespräche über eine gemeinsame Zukunft gab, denn das sei nicht ehrenwert. "Wenn der neue Olympiazyklus losgeht, werden die Karten neu gemischt", sagt Walkenhorst. Das gesamt Interview lesen Sie in der neue Ausgabe ab dem 28. Mai.
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