Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht weiterhin davon aus, zu Saisonbeginn Spiele vor Zuschauern austragen zu können – vorausgesetzt, die regionale Infektionslage lässt es zu und alle von den Behörden geforderten Auflagen können umgesetzt werden.
„Die Entscheidung der Bundesregierung und der Länderchefs hat an den Voraussetzungen für einen Spielbetrieb mit Zuschauern in der Volleyball Bundesliga nichts geändert“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Wir gehen davon aus, dass – je nach Hallenkapazität und aktuellem Infektionsgeschehen – Spiele bis zu einer Zuschauerzahl von 1000 möglich sind.“
Die von der Politik geforderte Nachverfolgbarkeit der Kontakte sowie die Einhaltung von Mindestabständen und allgemeinen Hygieneregeln sind in den individuellen Konzepten der 77 VBL-Teams geregelt. Viele dieser Papiere liegen den zuständigen Behörden bereits zur Prüfung vor.
Ein unnötiges Risiko werden die Teams der VBL nicht eingehen, um Zuschauer in die Hallen zu bekommen. „Wir fahren weiter auf Sicht“, betont Jung. „Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler und das Wohlergehen der Bevölkerung haben weiterhin oberste Priorität." Aber wenn eine komplette Saison keine Zuschauer in die Hallen dürfte, „bekommen wir große Probleme".
29Aug2020
Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht weiterhin davon aus, zu Saisonbeginn Spiele vor Zuschauern austragen zu...
weiter