Die internationale Beachvolleyball-Elite ist zurück im Sand: Ab Mittwoch Nachmittag schlagen jeweils 20 Frauen und Männer Teams in Utrecht beim King of the Court auf. Mit dabei sind die deutschen Vizeweltmeister Julius Thole und Clemens Wickler sowie Margareta Kozuch und Laura Ludwig.
Es ist das erste große internationale Turnier seit der Corona-Zwangspause – und ein Event mit einem spannendem Modus und einem außergewöhnlichen Stadion. King of the Court ist bisher vor allem als Trainingsspiel bekannt, seit 2017 gibt es jedoch auch Turniere. Das Feld ist dabei in eine Gewinner- und eine Herausfordererseite unterteilt. Punkte können nur auf der Gewinnerseite erzielt werden. Gewinnt ein Duo auf der Herausfordererseite die Rally, wechselt es auf die andere Seite. Fünf Teams spielen gemeinsam.
Insgesamt gibt es in Utrecht jeweils vier Fünfergruppen pro Geschlecht. Neben den beiden deutschen Top-Teams kämpfen unter anderem die norwegischen Weltranglisten-Ersten Anders Mol und Christian Sørum, die Bronzemedaillengewinner von Rio Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen, sowie die Vizeweltmeisterin April Ross mit Emily Day und die Brasilianerinnen Agatha/Duda um die Krone.
Aber nicht nur das Format ist ungewohnt, sondern auch das Stadion ist ein Hingucker. Statt der üblichen Tribünen ragen Logen für zwei bis zehn Personen senkrecht auf dem Jaarbeursplein nach oben. 425 Fans können so coronakonform die Spiele verfolgen.
Für die Zuschauer zu Hause überträgt Sport1 alle Spiele im Livestream mit Originalkommentar. Auch auf dem FIVB YouTube-Kanal werden die Partien gezeigt. Kozuch/Ludwig schlagen ab Mittwoch um 17.30 Uhr auf, Thole/Wickler greifen ab Donnerstag ab 19.30 Uhr an.
09Sep2020
Die internationale Beachvolleyball-Elite ist zurück im Sand: Ab Mittwoch Nachmittag schlagen jeweils 20...
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