Die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft der Männer kämpft im Februar in Duisburg um das letzte Ticket für die Paralympischen Spiele in Tokio.
Nachdem das Qualifikationsturnier Mitte März in den USA aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, findet der zweite Anlauf nun auf deutschem Boden statt. Austragungsort ist vom 15. bis 19. Februar 2021 die Sportschule Wedau. Gegner der deutschen Nationalmannschaft sind die Teams aus den USA, Kanada, Kasachstan, Kroatien, Lettland und Ukraine. Nur der Sieger sichert sich das letzte Tokio-Ticket.
"Unsere Mannschaft hat das klare Ziel, auf heimischem Boden den letzten Platz für die Paralympics in Tokio zu ergattern und sich damit den Traum von der Teilnahme an den Spielen zu verwirklichen", sagt DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher. "Wir werden in der Vorbereitung alles daran setzen, für beste Bedingungen zu sorgen und ein guter Gastgeber zu sein – erst recht in diesen schwierigen Zeiten." Damit soll auch ein Signal gesetzt und Zuversicht verbreitet werden mit Blick auf die Durchführung von Sportveranstaltungen. Das Turnier in Duisburg "werten wir als gutes Omen", so Beucher. Denn auch die Qualifikation für die Paralympics in Rio hatten die Deutschen in NRW geschafft.
Bei der EM 2019 in Ungarn hatten die deutschen Männer die Paralympics-Qualifikation trotz Bronze knapp verpasst. Das Team feierte sieben von acht möglichen Siegen und musste sich im Halbfinale nur dem späteren Europameister Russland geschlagen geben.
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