Frankfurts Neuzugang Rodrigo Quiroga wurde bei seiner Ankunft positiv auf das Coronavirus getestet (Foto: FIVB)

13Oct2020

United Volleys: Argentinischer Neuzugang mit positivem Corona-Test

Die United Volleys Frankfurt müssen vorerst auf ihren Neuzugang Rodrigo Quiroga verzichten. Der Corona-Test, den der Argentinier unmittelbar nach seiner Ankunft am Flughafen absolvierte, fiel positiv aus. Das teilten die United Volleys am Dienstagmittag mit.

Eine sicherheitshalber durchgeführte zweite Probe brachte dasselbe Ergebnis. Ein noch vor dem Abflug in seinem Heimatland durchgeführter Test war hingegen noch negativ gewesen, Quiroga dürfte sich also erst unmittelbar vor seiner Abreise infiziert haben. Der langjährige Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft hatte sich nach seiner Ankunft in Frankfurt direkt in häusliche Quarantäne begeben und wird dort nun länger verbleiben müssen als geplant. 

„Zum Glück weist er bisher keine ausgeprägten Krankheitssymptome auf. Hoffen wir, dass es so bleibt,“ berichtet United-Trainer Juan Manuel Serramalera, für den die Vorbereitung auf das erste Bundesliga-Heimspiel am Samstagabend gegen die SVG Lüneburg dadurch nicht einfacher werden. Ursprünglich sollte sein Landsmann Quiroga ab Dienstag mit in der Halle stehen und dem mit vielen Nachwuchstalenten ergänzten Frankfurter Kader mit seiner Routine und internationalen Erfahrung weiterhelfen.

Die United Volleys hatten ihn für diese Rolle als Ersatzmann für den langfristig verletzten holländischen Topspieler Floris van Rekom verpflichtet. „Unsere beiden jungen Außenangreifer Tim Grozer und Ben Bierwisch haben gegen Berlin aber gezeigt, dass sie die Herausforderung auf diesem Niveau annehmen, und genießen unser vollstes Vertrauen“, sagt Serramalera.

Das Fazit nach der ersten Veranstaltung in der Fraport Arena unter den strengen Hygieneauflagen fiel positiv aus. „Die Maßnahmen haben alle gegriffen und sich bewährt“, erklärt United Volleys-Geschäftsstellenleiterin Nicole Tonn. Alle Zuschauer hätten sich sehr kooperativ und diszipliniert verhalten. Auch bei einer größeren Zuschauerzahl bis hin zu den vom Gesundheitsamt genehmigten maximal 1100 Personen gebe es angesichts von über 5000 Sitzplätzen in der Arena ausreichend Spielraum.

Von:  pm

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