Die BR Volleys reagieren auf die anhaltende Verletzungsmisere und sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der französische Nationalspieler Kévin Le Roux soll ab der nächsten Woche für Entlastung im Mittelblock sorgen. Mit dem 31-jährigen Europameister und Weltliga-Sieger sind sich die Berliner vertraglich einig, der Medizincheck steht allerdings noch aus.
"Wir haben zusammen mit dem Trainerteam unsere Schlüsse aus den anhaltenden Verletzungsproblemen gezogen. Zum einen wollen wir ab sofort noch mehr Wert auf die Prävention legen, zum anderen haben wir uns entschieden, den Kader zu erweitern und somit die Belastung auf mehr Schultern zu verteilen", erklärt Geschäftsführer Kaweh Niroomand die Beweggründe für die Nachverpflichtung. Die Zuspieler seien "auf dem Weg der Besserung, aber insbesondere im Mittelblock ist die Verletzten- und Fitnesssituation nicht optimal". Nun habe sich die Gelegenheit geboten, Kévin Le Roux zu engagieren und auf dieser Position für Entlastung zu sorgen. Sofern der international erfahrene, 2.09 Meter große Neuzugang den Medizincheck bei Mannschaftsarzt PD Dr. Oliver Miltner besteht, soll er in der kommenden Woche ins Training einsteigen.
Kévin Le Roux ist langjähriger französischer Nationalspieler, lief mehr als 200 Mal für seine Landesauswahl auf und hat sich im Januar in der Max-Schmeling-Halle für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert. In der vergangenen Saison spielte Le Roux in China für Beijing BAIC Motors. Zuletzt war er nach einer Rückenverletzung vereinslos und hielt sich in Italien bei Gas Sales Bluenergy Piacenza fit. In Berlin soll der Neuzugang behutsam aufgebaut werden und der Mannschaft von Cedric Enard im Saisonverlauf als weitere Option zur Verfügung stehen.
03Dec2020
Sie sind das Highlight eines jedes Sportlers: Olympische Spiele. Der Weg dorthin kann lang und beschwerlich...
weiter03Dec2020
Der VfB Friedrichshafen hat in der Champions League für einen Paukenschlag gesorgt. Das Team von Michael Warm...
weiter03Dec2020
Die BR Volleys reagieren auf die anhaltende Verletzungsmisere und sind noch einmal auf dem Transfermarkt...
weiter