Die deutschen Sitzvolleyballer wollen nach Tokio, doch die Olympiaqualifikation wurde erneut verschoben (Foto: DBS/Uli Gasper)

12Jan2021

Sitzvolleyballer müssen weiter auf Olympiaqualifikation warten

Bereits im Frühjahr 2020 wollten sich Deutschlands Sitzvolleyballer den Traum von der Teilnahme an den Paralympics in Tokio verwirklichen. Doch die Olympiaqualifikation in den USA wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Nun sollte das Turnier Anfang Februar auf heimischen Boden in Duisburg stattfinden, doch auch diesmal muss es verschoben werden. Die Sitzvolleyballer müssen also weiter auf ihre Chance für ein Paralympics-Ticket warten. Die Qualifikation soll nun vom 28. Mai bis 6. Juni in der Sportschule Wedau ausgetragen werden.

 

Sieben Mannschaften kämpfen dann um den letzten Platz für die anstehenden Paralympics in Japan. Deutschlands Gegner sind die Teams aus den USA, Kanada, Kasachstan, Kroatien, Lettland und Ukraine. Die Ausgangslage ist klar: Um sich das Tokio-Ticket zu sichern, muss beim Turnier der erste Platz her.

Bei der EM 2019 in Ungarn hatte Deutschland die Paralympics-Qualifikation trotz Bronze noch knapp verpasst – nun soll es anders laufen. Für das Heimspiel in Duisburg macht die Tatsache Mut, dass sich das deutsche Team bei der vergangenen EM ausschließlich dem späteren Europameister Russland geschlagen geben musste.

Von:  pm

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