29Jan2021

Denise Hanke und Denise Imoudu: Ziemlich beste Freundinnen

Die eine hat ihre Karriere gerade beendet, die andere soll eine neue Ära prägen: In Schwerin treffen mit Denise Hanke und Denise Imoudu Nationalspielerinnen aus zwei Generationen aufeinander. 

Doch von den großen Fußstapfen lässt sich Denise Imoudu nicht beeindrucken. "Natürlich machst du dir da Druck, aber ich denke, ich gehe damit ganz gut um und nehme es mit der nötigen Leichtigkeit", sagt die 25-Jährige. Ihr Freundin Denise Hanke steht ihr weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, "auch wenn das bislang noch gar nicht nötig war. Denise macht das wirklich sehr gut, sie braucht meine Hilfe gar nicht." 

Wir haben mit den Beiden über ihre Freundschaft, Verantwortung auf und neben dem Spielfeld und die schwierige Saison des SSC Schwerin gesprochen. Das Interview gibt's im aktuellen Volleyball Magazin. Zudem haben wir das Gespräch auch wieder aufgezeichnet, um Sie daran teilhaben zu lassen und Ihnen die Sportlerinnen näher zu bringen. Auf unserem YouTube-Kanal stellen wir Ihnen unter der neuen Rubrik "Auszeit mit..." ab sofort ausgewählte Interviews zur Verfügung. Neben dem ausführlichen Gespräch mit Denise Hanke und Denise Imoudu finden Sie dort auch bereits ein ausführliches Interview mit Saskia Hippe.

Hier geht's zum Interview mit Denise Hanke und Denise Imoudu >>>

Ab Dienstag schlägt Denise Imoudu mit dem SSC Schwerin wieder in der Champions League auf. Bei dem zweiten Gruppenphasen-Turnier in der Palmberg Arena trifft der SSC auf Rzeszow (2. Februar, 20 Uhr), Scandicci (3. Februar, 20 Uhr) und Busto Arsizio (4. Februar, 20 Uhr). Alle Spiele werden auf der Streaming-Plattform xyzsports.tv übertragen (das erste Spiel kostenlos, die anderen Beiden kostenpflichtig).

Auch interessant: Im Sommer 2011 stand Denise Hanke vor der Frage, ob sie in die weite Volleyballwelt hinausziehen oder in Schwerin bleiben soll. Bundestrainer Giovanni Guidetti wollte seinen Schützling im Ausland sehen, aber Studium, Stadt und Freunde hielten Denise Hanke in Schwerin. Dort hatte sie stets ein Gefühl von Geborgenheit und Heimat. Unseren damaligen Artikel finden Sie in unserer Rubrik Zeitreise.

Von:  Lea Becker