Das Viertelfinale der Frauen Champions League findet ohne deutsche Beteiligung statt. Zum Abschluss der zweiten Gruppenphasen-Turniere unterlag der SSC Schwerin mit 0:3 gegen Busto Arsizio. MTV Stuttgart gewann zwar deutlich gegen Lokomotiv Kaliningrad, verpasste aber als Gruppendritter ebenso wie Schwerin den Einzug in die nächste Runde.
Gegen die Norditalienerinnen aus Busto Arsizio hatte der SSC in der Hinrunde Anfang Dezember noch überraschend deutlich mit 3:0 gewonnen, doch diesmal waren die Schwerinerinnen dem Gegner in keiner Phase des Spiels gewachsen. Das Team von Trainer Felix Koslowski wankte in der Annahme und konnte die Italienerinnen im Aufschlag kaum unter Druck setzen. Während Busto Arsizio fast alles gelang, fand der SSC keinen wirklichen Zugang zum Spiel und musste sich deutlich geschlagen geben.
Trotz der Niederlage war Koslowski aber zufrieden mit der gezeigten Leistung in der Königsklasse. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft und waren in einer Gruppe mit drei europäischen Topteams. Da mit drei Siegen rauszugehen ist schon ein Erfolg." Beim Hinrunden-Turnier Anfang Dezember in Italien hatten die Norddeutschen überragend gespielt und zwei Erfolge gefeiert. Beim jetzigen Heimturnier gelang nur ein Sieg.
Stuttgart verabschiedete sich mit einer starken Leistung und einem deutlich 3:0-Sieg gegen Gastgeber Kaliningrad aus der Königsklasse. "Wir haben das Turnier toll abgeschlossen. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung hier", sagte Kim Renkema. Die Sportdirektorin war trotz des Ausscheidens mit der Champions-League-Saison zufrieden: "Wir haben teilweise überragende Spiele gezeigt, vor allem gegen Eczacibasi. Wir haben auch viel gelernt und tolle Momente erlebt."
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