Im August werden in Hamburg die Queens und Kings of the Court gesucht. Foto: FIVB

18Feb2021

Beach: King-of-the-Court-Turnier im August in Hamburg

Ein Major-Turnier, zwei World Tour Finals, eine Weltmeisterschaft: Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren zu eine der Beachvolleyball Hauptstädte Europas entwickelt. Nun gibt es ein neues Event im Stadion am Rothenbaum: Vom 19. bis 22. August findet das erste Mal ein King-of-the-Court-Turnier in Deutschland statt.

Im Rahmen der German Beach Tour des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) werden insgesamt 80 Teams – pro Geschlecht jeweils 20 deutsche sowie 20 internationale Teams – die Queens und Kings von Hamburg ermitteln. Die Turniere laufen parallel, die besten drei deutschen Teams qualifizieren sich für das Halbfinale des internationalen Turniers.

"Wir freuen uns erneut auf ein spektakuläres Beachvolleyball-Event mit internationaler Beteiligung, das gleichzeitig eine absolute Premiere sein wird", sagt Hamburgs Sportsenator Andy Grote. Die Beachvolleyball-Fans könnten sich auf hochattraktive Spiele mit nationalen und internationalen Top-Athleten freuen. "Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns in Zusammenarbeit mit der Agentur Sportworx und der Stadt Hamburg gelungen ist, dieses Format weltweit erstmals als Teil einer nationalen Tour zu integrieren, in der es um Ranglistenpunkte geht", ist auch DVV-Präsident René Hecht begeistert. Das Event wird die letzte Station und Qualifikationsmöglichkeit vor den Deutschen Beachvolleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand sein. Es werden nur Punkte für die deutsche Rangliste vergeben und keine Weltranglistenpunkte.

King of the Court ist bisher vor allem als Trainingsspiel bekannt, seit 2017 gibt es jedoch auch Turniere. Das Feld ist dabei in eine Gewinner- und eine Herausfordererseite unterteilt. Punkte können nur auf der Gewinnerseite erzielt werden. Gewinnt ein Duo auf der Herausfordererseite die Rally, wechselt es auf die andere Seite. Statt zwei sind fünf Duos gleichzeitig aktiv, die in einem Ausscheidungsrennen nach Zeit spielen. "Es ist ein junges und hochdynamisches Format, in dem jeder Ballwechsel nach nur drei Sekunden erneut angepfiffen wird. Beachvolleyball pur und für die Fans unglaublich unterhaltsam", beschreibt Vizeweltmeister Julius Thole das King of the Court. 

Von:  Lea Becker

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