Sportdirektorin Kim Renkema, Trainer Tore Aleksandersen und Geschäftsführer Aurel Irion besiegelten die weitere Zusammenarbeit (Foto: Jens Körner/Bildermacher Sport)

08Apr2021

1. Liga Frauen: Stuttgart verlängert mit Tore Aleksandersen

Trainer Tore Aleksandersen bleibt Trainer beim Allianz MTV Stuttgart. Der Verein und der Norweger verlängerten die Zusammenarbeit um ein Jahr. Aleksandersen hatte Ende 2020 die Nachfolge von Giannis Athanasopoulos angetreten. Mit seinem Team steht er im Finale der Play-offs gegen den Dresdner SC, das am Samstag (10. April) beginnt.

Der 52-jährige Aleksandersen ist in der Bundesliga kein unbekanntes Gesicht. Bereits 2003 bis 2008 war er als Trainer beim SSC Palmberg Schwerin tätig. In dieser Zeit holte er mit seinem Team zwei Mal den DVV-Pokal und gewann ein Mal die Deutsche Meisterschaft. In der Spielzeit 2010/2011 kehrte er kurzzeitig zurück und krönte dies ein weiteres Mal mit dem Meistertitel.

Neben seinen Engagements in Deutschland kann der Norweger aber auch auf eine erfolgreiche Trainerkarriere im Ausland blicken. Nach Stationen in Norwegen und Polen zog es ihn zuletzt in die türkische Liga. Darüber hinaus coachte er die Nationalmannschaften von Norwegen und Finnland. 

„Wir freuen uns, einen so erfahrenen Trainer bei uns zu haben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm, vor allem auch mit einem Kader, den er mit zusammengestellt hat. Seine Arbeitsweise entspricht genau dem, was wir nach dem Trainerwechsel in der laufenden Saison erwartet haben. Er bringt neue Ideen mit ein und er ist einzigartig in seinem Spielsystem. Wir freuen uns auf einen guten Saisonabschluss und natürlich auf das kommende Jahr mit ihm“, sagte Sportdirektorin Kim Renkema.

Auch Aleksandersen selbst ist zufrieden: „Ich freue mich sehr auf eine weitere Saison in Stuttgart. Seit ich im Dezember hier angefangen habe, habe ich jeden Tag genossen. Als mir die Möglichkeit gegeben wurde, eine weitere Spielzeit hier zu bleiben, war es eine einfache Entscheidung für mich. Zunächst einmal wollen wir aber die noch laufende Saison bestmöglich zu Ende bringen. Anschließend werden wir unseren Blick dann in die Zukunft richten und sehen was diese für uns bereit hält. Für mich ist es eine Freude hier zu sein und ich freue mich sehr darauf, was die nächsten Wochen und auch die nächste Saison alles mit sich bringen wird.“ 

Von:  PM / cku

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