Die deutschen Legionäre sind 2021 erfolgreich. Neben Louisa Lippmann in Russland und Lukas Kampa in Polen konnten auch Christian Fromm, Ivana Vanjak und Sina Fuchs mit ihren Teams die Meisterschaft feiern. Fromm holte mit Olympiacos Piräus den Titel in Griechenland, Ivana Vanjak gewann mit ASPTT Mulhouse in Frankreich und Sina Fuchs war mit Fatum Nyíregyháza in Ungarn siegreich.
In Griechenland dominierte Olympiacos einmal mehr das Ligageschehen. Insgesamt standen für Fromm 16 Siege aus 20 Spielen zu Buche. Mit dem 3:1 über PAOK Thessaloniki besiegelte Piräus den 30. Meistertitel in der Vereinsgeschichte perfekt. Die Saison lief jedoch alles andere als problemlos. Griechenlands Volleyball war stark vom Corona bedingten Lockdown betroffen.
Im November und Dezember war nicht einmal Training möglich. Erst im Januar waren Einheiten wieder offiziell erlaubt. Im 15. Januar wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings gerade einmal zwei Spieltage absolviert. Für Fromm, der bei Olympiacos Leistungsträger war, selbst endet das Abenteuer Griechenland nach einer Saison. Er wird für die kommende Saison mit Klubs in Frankreich in Verbindung gebracht.
Mit Mulhouse machte Ivana Vanjak die Meisterschaft in Frankreich bereits drei Spieltage vor dem Saisonende perfekt. Am Ende hatte das Team aus 27 Spielen 26 Siege und nur eine Niederlage auf dem Konto. Noch ist die Saison aber nicht vorbei. Am Samstag (24. April) steht für Mulhouse und Vanjak das Halbfinale im französischen Pokal gegen Beziers auf dem Programm. Das Pokalfinale findet bereits tags darauf und damit am Sonntag statt.
Zu den meisterlichen deutschen Legionären zählt auch Sina Fuchs. Die Außenangreiferin, der lange beim USC Münster und dann beim VC Wiesbaden spielte, verschlug es nach ihrem Engagement in Deutschland erst nach Spanien und für diese Saison nach Ungarn. Mit Fatum Nyíregyháza, einem Klub aus dem Nordosten des Landes, gewann Sina Fuchs im März nicht nur den Ungarischen Pokal, sondern holte mit dem Gewinn der Meisterschaft sogar das Double. Das Meisterschaftsfinale fiel allerdings der Corona-Pandemie zum Opfer. Weil beim Gegner Swietelsky-Békéscsabai RSE mehrere Infektionen aufgetreten waren, wurden drei Spiele mit jeweils 3:0 für Fatum Nyíreg gewertet.
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