Champions-League-Auftakt: Der VfB Friedrichshafen empfängt am Mittwochabend Knack Volley Roeselare. (Foto: VfB/Kram)

30Nov2021

Berlin und Friedrichshafen starten in die Champions League

Für die BR Volleys und den VfB Friedrichshafen beginnt am Mittwochabend die Champions-League-Saison. Die Berliner empfangen in der Max-Schmeling-Halle den serbischen Meister Vojvodina Novi Sad (19.30 Uhr). Der VfB Friedrichshafen trifft in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm um 20 Uhr auf das belgische Team Knack Volley Roeselare.

„Die CEV Champions League ist seit Saisonbeginn ein großes Thema für uns. Wir fiebern diesem Auftakt lange entgegen und sind entsprechend motiviert. Der Modus verzeiht keine Fehler, deshalb müssen wir zuhause direkt punkten", freut sich Berlins Kapitän Sergey Grankin auf das erste internationale Spiel der Saison. Der Gegner aus Serbien ist den BR Volleys eher unbekannt und daher auch schwer einzuschätzen. "Man wird nicht von ungefähr Meister in einem Land wie Serbien, aber wie stark unser Kontrahent wirklich ist, werden wir wohl erst wissen, wenn wir uns am Netz gegenüberstehen“, so Grankin.

Während Außenangreifer Cody Kessel nach einer leichten Knöchelverletzung am Mittwochabend "womöglich wieder eine Option" ist, muss Trainer Cedric Enard weiterhin auf Anton Brehme verzichten. Dafür darf sich Georg Klein, den die Berliner nach seinem Karriereende im Frühjahr 2020 kürzlich reaktiviert hatten, unverhofft noch einmal international auflaufen.

Auch der VfB Friedrichshafen freut sich auf den Auftakt in der Champions League. "Das ist der beste Vereinswettbewerb der Welt. Für einige Spieler ist es der erste Einsatz in der Königsklasse. Das motiviert", sagt Trainer Mark Lebedew. Mit Knack Volley Roeselare käme eine erfahrene Mannschaft nach Neu-Ulm. "Stijn D’Hulst und Matthijs Verhanneman haben viele Begegnungen für die Nationalmannschaft und bei europäischen Topclubs gemacht. Roeselare spielt sehr schnell und hat eine gute Feldabwehr. Damit müssen wir zurechtkommen", so Lebedew. Der Australier kann am Mittwochabend vermutlich auch wieder auf seinen Kapitän Dejan Vincics setzen. Nach dessen Verletzung im Gesicht gaben die Ärzte nun vorsichtig grünes Licht. "Wir werden sehen, wie es ihm am Mittwoch geht und dann entscheiden." 

Alle Spiele der Champions League werden in diesem Jahr wieder im kostenpflichtigen Livestream-Abonnement auf www.eurovolley.tv übertragen.

Von:  pm/leb

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