Alles im Griff: Sergej Grankin und die BR Volleys Foto: CEV
Alles wie gehabt in der diesjährigen Champions-League-Vorrunde: Während der Meister aus Berlin weiter Erfolgserlebnisse feiert gewinnt, läuft es für den VfB Friedrichshafen nicht gut: Die BR Volleys landeten bei Vojvodina Novi Sad bereits ihren dritten Sieg, der ungefährdete 3:0-Erfolg (27:25, 25:20, 25:23) lässt die Berliner nächste Woche mit zwölf Punkten zum Gipfeltrefen nach St. Petersburg reisen.
Dagegen verlor der VfB wie im Hinspiel mit 2:3 (20:25, 25:14, 25:20, 29:31, 11:15) gegen Knack Volley Roeselare. Das Team um Kapitän Dejan Vincic überzeugte vor allem dann, wenn der eigene Aufschlag Druck auf den Gegner erzeugte. Roeselare bäumte sich aber nach 1:2 Satzrückstand auf und drehte die Begegnung. Ärgerlich, denn Friedrichshafen steht nun mit sechs Punkten auf Platz drei in Pool A und hat vor dem letzten Gruppenspiel gegen Jastrzebski Wegiel keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.
„Wir haben im zweiten und im dritten Satz gut gespielt und auch im vierten haben wir geführt, bis wir für kurze Zeit die Konzentration verloren haben“, sagte Trainer Mark Lebedew nach dem Spiel: „Wir haben Roeselare das Gefühl gegeben, dass sie den Satz noch holen können, am Ende hatten wir keine Kraft mehr für fünf Sätze. Aber mich stimmt positiv, dass die Mannschaft in jedem Moment gekämpft hat.“
Berlins Trainer Cedric Enard sagte: „Wir sind nach einem nicht einfachen Start mental stark geblieben und haben uns aus eigener Kraft heraus gesteigert. Jeffrey Jendryk hat ein hervorragendes Spiel gemacht, aber auch Sergey Grankin hat den Matchplan gut umgesetzt. Ein Sonderlob geht heute auch an unsere gesamte Annahme, die den Grundstein für den Sieg gelegt hat.“
10Feb2022
Alles wie gehabt in der diesjährigen Champions-League-Vorrunde: Während der Meister aus Berlin weiter...
weiter