Nationalspielerin Denise Imoudu hängt die Volleyballschuhe an den Nagel. (Foto: CEV)
Nationalspielerin Denise Imoudu hat überraschend ihre Karriere beendet. Die 26-jährige Zuspielerin des SSC Schwerin nennt persönliche Gründe für ihre Entscheidung. "Ich möchte mehr Zeit für die Familie haben", sagt Imoudu. Zudem sei der Wunsch nach etwas Neuem schon seit einigen Jahren gereift.
Denise Imoudu begann ihre Karriere beim TSV Blau-Weiß Schwedt. Über den VCO Berlin kam sie 2013 erstmals zum SSC Schwerin. Nach weiteren Stationen in Hamburg, Potsdam, Aachen und erneut Potsdam kehrte sie 2020 nach Schwerin zurück. Im vergangenen Jahr gewann sie mit dem SSC den DVV-Pokal.
SSC-Trainer Felix Koslowski, der auch lange Zeit ihr Trainer in der Nationalmannschaft war, sagte zum Karriereende seiner Zuspielerin: „Abgänge gehören natürlich in jeder Saison dazu, aber Persönlichkeiten wie Denise Imoudu werden wir natürlich schmerzlich vermissen."
Denise Imoudu ist nicht die einzige Schweriner Spielerin, die ihre Volleyballschuhe an den Nagel hängt. Auch Kapitänin Femke Stoltenborg (30, Zuspiel) und Symone Speech (24, Mittelblock) beenden ihre Karriere. Zudem verlässt Stephanie Samedy (23, Diagonal) den Verein. Ihre Verträge verlängert haben unterdessen Lindsey Ruddins (24, Außenagriff), Indy Baijens (21, Mittelblock), Lea Ambrosius (21, Mittelblock) und Patricia Nestler (20, Libera).
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