Louisa Lippmann greift nicht mehr für die Nationalmannschaft an. (Foto: CEV/Conny Kurth)
Es sind die Tage der Abschiede. Nachdem gestern bereits Denise Imoudu ihr Karriereende bekannt gegeben hatte, verabschiedet sich heute Louisa Lippmann aus der Nationalmannschaft. Die fünffache Volleyballerin des Jahres will nach den kräftezehrenden Jahren in Shanghai, Kaliningrad und Scandicci eine Pause einlegen.
"Die Nationalmannschaft und der Traum von Olympia waren immer mein Grund warum ich Volleyball spiele, meine tägliche Motivation, es hat mich stolz gemacht und war mir eine besondere Ehre", schreibt die 27-Jährige auf Instagram. "Ich habe immer ALLES gegeben und vieles bekommen. Leider nicht die großen Erfolge, von denen ich immer geträumt habe."
Für die Diagonalangreiferin ist die Reise mit den Schmetterlingen "nach Höhen und Tiefen vorerst beendet". Nach den letzten drei Jahren, die sie physisch und psychisch extrem gefordert haben, wird Louisa Lippmann nun "vom Volleyball Abstand nehmen um mir über einige Dinge bewusst zu werden."
Louisa Lippman startete ihre Volleyballkarriere in Herford und Bielefeld. Über das Volleyballinternat in Münster führte ihr Weg nach Dresden, Schwerin und schließlich ins Ausland zu Bisonte Firenze, Shanghai Volley, Lokomotive Kaliningrad und Scandicci.
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