Es geht weiter: Moritz Karlitzek und die DVV-Männer erhalten eine neue Chance, sich gegen Slowenien zu beweisen Foto: volleyballworld.com
Nach dem krachenden 0:3 gegen Slowenien war Lukas Kampa reichlich zerknirscht. Er hoffe, „dass wir die Chance bekommen, hier noch ein bisschen weiter zu machen”, sagte Deutschlands Kapitän, denn es war nicht klar, ob das DVV-Team nach zwei Vorunden-Niederlagen den Sprung ins Achtelfinale schafft: „Wenn nicht, haben wir es auch nicht verdient.”
Nun steht fest, die Konkurrenz hat so gespielt, dass den Deutschen das schlimmste Szenario erspart gebliebenist. Nun geht es also weiter, wobei die Aufgabe nicht leichter wird, denn im Achtelfinale (Samstag, 17.30 Uhr, live im Internet auf sportdeutschland.tv und auf volleyballworld.com) wartet kurioserweise erneut Slowenien. Ein überaus fragwürdiger Modus, der selbst für Experten kaum zu durchschauen ist, macht das möglich. Es wartet der nächste Hexenkessel und daraus erwächst die Gefahr, erneut einzuknicken. Aber es besteht ja auch die Chance, an der Herausforderung zu wachsen und es im zweiten Anlauf besser zu machen.
Zumindest sieht das Sportdirektor Dünnes so. Die Kulisse in Ljubljana sei zwar „extrem beeindruckend”, sagt der ehemalige Nationalspieler, „aber ein zweites Mal dürfen wir uns davon in dieser Form nicht beeindrucken lassen. Die Ausrede, dass wir die Halle nicht kennen, zählt nicht mehr.”
31Aug2022
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