Die Spielerinnen des SSC Palmberg Schwerin feiern den Einzug ins Viertelfinale des CEV Cups. (Foto: CEV)

19Jan2023

International: Viertelfinale für Schwerin und Suhl

Der SSC Palmberg Schwerin steht im Viertelfinale des CEV Cups. Das Team von Felix Koslowski gewann auch das Achtelfinal-Rückspiel mit 3:2 (25:14, 25:21, 23:25, 29:31, 15:12) gegen Swietelsky-Békéscsaba. Der VfB Suhl zog mit einem 3:1-Sieg (19-25, 25-8, 25-20, 25-12) gegen VC Maccabi Haifa ins Viertelfinale des Challenge Cups ein. 

Mit einem 3:0 im Hinspiel hatte sich der SSC Palmberg Schwerin eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel in Ungarn erspielt. Bereits zwei Sätze hatten zum Weiterkommen gereicht. Diese holte der SSC umgehend und lieferte den Zuschauern hinterher ein spannendes Spiel. "Es herrschte eine gute Stimmung dort. Wir sind richtig gut ins Spiel reingestartet, haben die ersten zwei Sätze souverän gewonnen", sagte Zuspielerin Pia Kästner. Danach wechselte Koslowski durch, sodass alle ihre Spielzeit bekamen. "Am Ende war es wichtig, dass wir den fünften Satz noch nach Hause gebracht haben. So haben wir uns mit einem guten Spiel belohnt und können jetzt alle happy und zufrieden in die nächste Runde starten", so Pia Kästner. Beste Punktelieferanten waren auf Schweriner Seite Lina Alsmeier mit 22 und Indy Baijens mit 20 Punkten. In der nächsten Runde wartet Italiens Spitzenteam Savino Del Bene Scandicci, aktuell Tabellenzweiter der Serie A.

In der Suhler Wolfsgrube leistete der VC Maccabi Haifa den Suhlerinnen ordentlich Gegenwehr. Wie schon im Hinspiel, das die Deutschen 3:1 gewannen, hatte Suhl leichte Startschwierigkeiten. Der VfB begann nervös und mit einfachen Fehlern am Aufschlag, in der Annahme und auch Angriff. Und so ging der erste Satz an die Gäste aus Israel. Nachdem Suhls Coach Laszlo Hollosy die Taktik änderte und wechselte, wendete sich das Blatt. Die Aufschläge erzielten mehr Wirkung, die Angriffsfehlerquote wurde auf fast Null gesenkt und eine überragende Blockabwehr zeigten ungeahnte Auswirkungen. Bei Haifa klappte hingegen rein gar nichts mehr. Mit dem sensationellen 25:8 feierte Suhl den 1:1-Ausgleich. Haifa versuchte im dritten Satz noch einmal alles, musste man doch mindestens 3:1 gewinnen, um den entscheidenden "Golden-Set" zu erzwingen. Bis zum 17:17-Zwischenstand war es ein abwechslungsreiches Spielgeschehen bei ständig wechselnden Führungen. Angeführt von einer überragenden Mittelblockerin Anica Kutlesic im Angriff, Block und vor allem in dieser Phase am Aufschlag, konnte der VfB vorentscheidend auf 21:17 davonziehen. Mit 25:20 wurde schließlich der notwendige zweite Satzgewinn gefeiert – der Einzug ins Viertelfinale war perfekt. Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen und Suhl gewann das Spiel souverän. Das nächste CEV-Challenge-Cup-Heimspiel ist für den 1. Februar geplant, wenn der Gegner VK Prostejov (Tschechien) heißt. 

Von:  pm/leb

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