Abschied: Für Straubing ist die Saison vorzeitig beendet, wie es weitergeht weiß derzeit niemand
Hiobsbotschaft für die 1. Liga der Frauen: Die NawaRo Spielbetriebs GmbH, Träger des Bundesligisten NawaRo Straubing, hat nach interner Prüfung sowie in Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter am gestrigen Dienstag entschieden, den Spielbetrieb der laufenden Hauptrunde der Bundesliga der Frauen nicht fortzusetzen. Der Zeitpunkt der Entscheidung ist auch der Tatsache geschuldet, dass man damit den Spielerinnen die Chance eröffnet, sich innerhalb der Transferperiode einen neuen Verein zu suchen.
Gemäß Ziffer 5.4.4 der Bundesspielordnung werden alle bisherigen Ergebnisse von Straubing annulliert. Die Tabelle der 1. Liga wurde bereits entsprechend angepasst.
Das Ausscheiden aus dem Spielbetrieb der laufenden Spielzeit stellt keinen Vorentscheid zum weiteren Erhalt des Standortes für die Saison 2023/2024 dar. In den kommenden Monaten werden die Verantwortlichen alles dafür tun, dass Straubing auch zukünftig auf der Landkarte der Volleyball Bundesliga zu finden sein wird.
„Auch wenn der Entschluss sehr bedauerlich ist, können wir ihn nachvollziehen und befürworten ihn insofern, als er für die noch verbliebenen Spielerinnen und unsere Bundesligaclubs die benötigte Planungssicherheit für die restliche Saison schafft“, sagte Daniel Sattler, Geschäftsführer der VBL.
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