Sprungkraft

Mehr Power in den Beinen

Im April 2006 brachte Athletiktrainer Christian Faigle einen Beitrag, in dem er Übungen zur Verbesserung der Sprungkraft vorstellte. 

Wer die Sportart Volleyball analysiert, wird  feststellen, dass Sprungkraft ein entscheidender Faktor ist. Sie trägt dazu bei, das athletische Niveau in den Bereichen Schnelligkeit und Beweglichkeit sowie die Koordination zu verbessern. Trotzdem wird sie oft nicht isoliert und konsequent genug trainiert.

Ein rein spielorientiertes Training ist nicht dazu geeignet, die Sprungkraft zu erhalten oder zu verbessern. Als eine Fähigkeit, die sich aus Schnellkraft, Explosivkraft und Maximalkraft zusammensetzt, ist ein ­gezieltes Training dieser Komponenten zwingend erforderlich. Da die Sprungkraft für viele Spieltechniken, wie Sprungaufschlag, Angriff, Zuspiel und Block, unerlässlich ist, muss sie gezielt – also das ganze Jahr über – trainiert werden. 

 

Um dieser Forderung gerecht werden zu können, habe ich in der letzten Zeit in volleyball-training verschiedene Möglich­keiten dargestellt, das prungkrafttraining ­zu gestalten:

Seilsprungtraining mit quantitativen und qualitativen Elementen (vt 10/04)

Treppensprünge – quantitativ (vt 4/04) 

Reaktives Sprungtraining mit plyometrischen Aspekten (im vorliegenden Beitrag) 

Kombinierte Sprungprogramme, Reaktivität und Schnelligkeitssprünge. 

Diese Übung trainiert besonders die Oberschenkelaußenseite (Abduktoren).

Dadurch werden die Sprung- und Knie­gelenke stabilisiert.

Diese Übung ist wichtig für große Spieler, die seitliche Beschleunigungs­fähigkeit brauchen

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