Jugendtraining

„Elf Freunde sollt ihr sein”, hat Sepp Herberger einst verkündet und den Fußballern ­damit eine ihrer meistzitierten Weisheiten geschenkt. Die Zahl der Spieler ist zwar eine andere, doch auch im Volleyball ist dies für die ­Zusammenstellung von Jugendteams ­eine erstrebenswerte Vorgabe, die jedoch mit dem Gedanken des Leistungssports kaum vereinbar ist.

Benjamin Corts beschreibt in seinem Beitrag, dass es eine schwierige ­Aufgabe ist, eine schlagkräftige Mannschaft für den Jugendspielbetrieb und die anschließende Endrunde zu formen. Eine Aufgabe, bei der viele Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen. So kommt es in vielen Klubs vor, dass der aktuelle Kader um Spieler aus jüngeren Jahrgängen ergänzt werden muss. Oder Jugendliche agieren während einer Saison für mehrere Teams. Diese Konstellationen fordern den Jugendtrainer vor und während der Saison in unterschiedlichsten Kompetenzbereichen.

Neben der volleyballspezifischen Ausbildung und Vorbereitung der Spieler, müssen Trainer nicht nur organisatorische, sondern auch psychologische und pädagogische Fähig­keiten einbringen. Schließlich bedeutet die Arbeit mit jungen Sportlern stets auch erzieherisches Wirken.

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Von:  fex

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