Ohne Frage sind gute sportliche Leistungen ohne Aufwärmen undenkbar, egal ob im Training oder Wettkampf. Das weiß jeder, der schon mal Leistungssport betrieben hat. Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des Sportlers werden durch ein sinnvolles und wissenschaftlich fundiertes Aufwärmprogramm hergestellt und verbessert. Gleichzeitig wird die Verletzungsanfälligkeit reduziert. Dauer, Aufbau, zeitliche Ausdehnung, Intensität des Aufwärmprogramms sind abhängig vom Trainingszustand des Sportlers und der Sportart. So oder ähnlich sieht es an einem Trainingstag bei Jugendlichen oder Erwachsenen aus:
Der Trainer betritt die Halle. Die Mitglieder der Trainingsgruppe sitzen auf der Bank, schnüren sich die Schuhe, richten die Spielkleidung, finden sich zusammen zur Begrüßung und beginnen gemeinsam das Aufwärmen.
Bei Kindern ist das anders: Der Trainer betritt die Halle. Die anwesenden Kinder rennen herum, spielen ihr aktuelles Lieblingsfangspiel. Jedes Kind, das neu hinzukommt, stellt schnellstens die Trinkflasche an die Seite und spielt mit. In einer Sekunde von Null auf Hundert. Kinder brauchen kein Aufwärmprogramm, um sportlich leistungsfähig zu sein. Aufgrund der noch hohen Elastizität der an den Bewegungen beteiligten Strukturen des aktiven und passiven Bewegungsapparates, können sie aus dem Stand – ohne jede Vorbereitung – Sprints und Sprünge absolvieren, ohne dass eine Verletzungsgefahr vorliegt.
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Übungen, Spielformen oder Tipps zum Training aus Volleyballtraining – den Trainerseiten im Volleyball Magazin!
Kinder legen immer gleich richtig los. Dennoch ist es wichtig, sie mit einem Aufwärmprogramm auf die...
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