Vor zwölf Jahren hatte ein Teambus des SVC Nordhausen einen folgenschweren Unfall. Die deutsche volleyball-zeitschrift (Vorläufer des vm) berichtete in der März-Ausgabe über das Unglück. Am 13. November 2009 wäre der Mannschaftsbus des VC Bad Dürrenberg/Spergau auf der Fahrt nach Wuppertal beinahe verunglückt. In beiden Fällen war Trainer Viktor Borchtsch beteiligt. Nur jedes Mal anders.
Der 2. Februar 1997 war ein schicksalsträchtiger Tag in der Geschichte des damaligen Zweitligisten SVC Nordhausen. Bei einem Unfall auf der Rückfahrt von einem Spiel in Rüsselsheim wurde fast das komplette Männerteam verletzt. Am schlimmsten war Michail Gryga betroffen, der einen Halswirbelbruch erlitt und seitdem gelähmt ist. Ein 18-jähriger Göttinger hatte den Unfall verursacht und war mit dem Nordhäuser Mannschaftsbus kollidiert, der in den drei Meter breiten Wassergraben der Lutter stürzte. „Hätte der Fahrer nicht so schnell reagiert, hätte es Tote gegeben”, sagte SVC-Präsident Jochen Niebergall. Viktor Borchtsch hatte Glück im Unglück: Wegen einer Erkrankung hatte er die Reise nicht angetreten. Im November 2009 hatte er wieder Glück und verhinderte durch schnelles Eingreifen einen erneuten Busunfall. Mehr darüber lesen Sie in der Januar-Ausgabe.
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