Der Siegeszug des USC

Der Siegeszug des USC

16. Februar 1992: Der USC Münster schreibt Geschichte, als er vor 2600 Zuschauern in eigener Halle das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger durch ein 15:11 im Tiebreak (alte Zählweise) gegen den Favoriten US Sirio Perugia aus Italien gewinnt. In der März-Ausgabe 1992 der deutschen volleyball-zeitschrift wurde in großer Aufmachung über diesen Triumph berichtet.

Der dritte Platz des Schweriner SC rundete das unerwartet gute Abschneiden der deutschen Klubs ab. In Münsters Reihen standen u.a. Nationalspielerinnen wie Ines Pianka, Alexandra Ludwig und Ulrike Schmidt. Dazu kamen die Chinesin Teng Xiu Lan und die Niederländerin Marjolein de Jong. Trainer des USC war Olaf Kortmann, der sich nach dem Coup in der Halle Berg Fidel diebisch freute: „Ich bin bisher immer an italienischen Mannschaften gescheitert. Das ist mein größter Erfolg als Trainer.”

Der Unabhängigen-Sportclub Münster durfte in den neunziger Jahren noch viele weitere Titelgewinne bejubeln und ist seit jeher eine feste Größe in der Stadt mit rund 273.000 Einwohnern. „Es ist ein Klub mit Herz und Familiensinn”, sagt Ute Zahlten, die einst in der zweiten Mannschaft gespielt hat und seit 1995 Vorstandsmitglied im USC ist. In der März-Ausgabe des volleyball-magazins stellt Ute Zahlten ihre große Leidenschaft im Rahmen der Serie „Mein Verein – meine Stadt” vor. Das Heft erscheint am 25. Februar.

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Muenster_1992.pdf

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