It hurts – es tut weh

It hurts – es tut weh

Über die Erfolge der US-Teams ist im volleyball-magazin und seinem Vorläufer, der deutschen volleyball-zeitschrift (dvz), immer wieder berichtet werden. So auch in der Mai-Ausgabe von 1980.

Vier Jahre vor den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles hatte unser Mitarbeiter Jürgen Sabarz das US-Frauenteam und dessen Trainer Arie Selinger in Colorado Springs besucht. „It hurts – es tut weh”, lautete die Headline seiner Reportage. Sabarz sammelte vor Ort Eindrücke aus dem Trainingsbetrieb: „Es war schnell klar, dass nicht die organisatorischen und technischen Voraussetzungen tragende Elemente des Erfolges sind, sondern Hingabe und Opferbereitschaft der Spielerinnen.” Bezeichnenderweise sagte ihm die Spielerin Laurie Flachmeier: „Wenn das Training abends vorbei ist, gehe ich extra langsam aus der Halle, um dieses Gefühl lange genießen zu können.”  Zum Leidwesen des Teams ging allerdings der Traum von der Goldmedaille nicht in Erfüllung: Im Finale siegte China mit 3:0 gegen die USA.

Eine der tragenden Säulen bei den Spielerinnen war Flo Hyman, die am 24. Januar 1986 mit 31 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben ist. Hyman hat nun in der Hall of Fame des vm (April-Ausgabe) ihren Platz gefunden.

Jürgen Sabarz hat auch die Entwicklung der US-Männer hautnah über all die Jahre erlebt und wird in der Mai-Ausgabe eine Würdigung des Teams bieten: „We did it” wird die Überschrift lauten.

 

 

 

 

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