Der Norweger Tore Aleksandersen ist einer der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte des Schweriner SC. Meister 2006, Pokalsieger 2006 und 2007, EC-Dritter 2007. Schon in der Januar-Ausgabe des vm im Jahr 2006 haben wir ihm ein Porträt gewidmet.
Und so ging die Geschichte los: „Dem Mann sieht man schon am Outfit an, dass es ihm in erster Linie um Inhalte geht. Auf Äußerlichkeiten legt Tore Aleksandersen keinen gesteigerten Wert: Während sein Münsteraner Kollege Axel Büring bei den Pflichtspielen seines USC als Arbeitskluft Anzug und Krawatte bevorzugt, läuft Tore Alexandersen in Trainingsanzug und T-Shirt auf. Als wolle er seinen Spielerinnen schon mit der Auswahl seiner Kleidungsstücke zeigen, dass sie nur mit harter und ehrlicher Arbeit ans Ziel kommen.” Felix Meininghaus schrieb damals auch: „Beim Spiel lebt und leidet der Norweger dermaßen, dass er hernach erst einmal unter die Dusche muss.”
Bis zum Saisonende 2008 saß Aleksandersen auf der Trainerbank in Schwerin. Dann zog es ihn zurück in die Heimat, um im Verband zu arbeiten. Anfang Januar, als sich die Macher des Schweriner SC von dem holländischen Trainer Edwin Benne kurzfristig und überraschend getrennt hatten, führt Aleksandersen wieder Regie in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Mit Erfolg: Mitte April liegt der SSC in der Tabelle auf Platz eins und hat beste Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft.
In der Mai-Ausgabe stellen wir den Traditionsverein von einer anderen Seite vor. Joachim Roll, Vater von Ex-Nationalspielerin Sylvia Roll und ein Schweriner Urgestein, stellt seinen Heimatort in der Serie „Meine Stadt – mein Verein” vor.
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Der Norweger Tore Aleksandersen ist einer der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte des Schweriner...
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