In der Ausgabe 6/1995 berichtete die damalige dvz über das Ende einer großen Karriere: „Bye, bye Terry”.
Nach 15 Jahren in der Bundesliga endete die Karriere der gebürtigen Amerikanerin Terry Place-Brandel mit einem 0:3 ihres Vereins Bayern Lohhof beim Schweriner SC und dem Abstieg aus der 1. Liga.
Sie hatte einen würdevolleren Abgang verdient, doch es sollte nicht sein. Terry Place-Brandel war seit 1981 eine Galionsfigur im deutschen Volleyball. Das Foto zeigt sie zu Beginn ihrer Zeit in Deutschland zusammen mit dem ehemaligen Bundestrainer Andrzej Niemczyk (links), ihrem verstorbenen Ehemann Christian Brandel (Zweiter von rechts) und Ex-DVV-Präsident Roland Mader (rechts). Bis zuletzt war Terry Place-Brandel ein Vorbild: „Niemand musste sie überreden, sich bis zuletzt blaue Flecken zu holen, die sie selbst Anfang der 80er Jahre im westdeutschen Frauen-Volleyball salonfähig machte.”
Nach dem Abschied vom Leistungssport ging die Nationalspielerin zunächst zurück in die USA. Heute lebt Terry Schättler, wie sie inzwischen heißt, wieder in München und arbeitet dort als Physiotherapeutin.
412 K |
Mehr als drei Jahrzehnte Volleyball Magazin, d.h. viele Stories, die noch heute interessant sind oder zum Schmunzeln anregen.
In der Ausgabe 6/1995 berichtete die damalige dvz über das Ende einer großen Karriere: „Bye, bye Terry”.
[mehr]