Uli Kampa (Mitte) und seine Söhne David (links) und Lukas

1977 – Platz sechs bei der Junioren-EM

Bei den sechsten Junioren-Europameisterschaften belegte Kampa mit den deutschen Junioren Platz sechs. Die damalige deutsche volleyball-zeitschrift, dem Vorläufer des Volleyball-Magazins, berichtete im August-Heft 1977 über die EM.

In der aktuellen Ausgabe finden Sie eine Geschichte über die volleyball-verrückte Familie aus dem Revier: Ulrich Kampa war in den 70ern und 80ern Nationalspieler, heute spielen die Söhne Lukas und David für Bottrop in der 1. Liga. Vater Uli kann aus seiner Aktivenzeit viele Anekdoten erzählen. Mit den Junioren hatte er 1974 in Rimini gegen Italien seinen ersten internationalen Einsatz: „Wir haben unter freiem Himmel auf einem roten Ascheplatz gespielt. Unser Trainer Michael Gregori ließ beim Aufwärmen erst einmal jeden Spieler zehn Hechtbagger machen, damit wir uns an den Untergrund gewöhnen.”

Bei der EM in Montpellier (Frankreich) zählte er mit Burkhard Sude zu den Besten im deutschen Team. Bundestrainer Gregori sagte damals Kritik und stellte Forderungen, wie es seine Nachfolger all die Jahre auch getan haben: „Wenn bei uns Talente nicht erst mit 15, sondern schon mit zehn Jahren zum Volleyball kämen, stünden wir noch besser da. Unser Hauptmangel ist die unzureichende Beherrschung der Grundtechniken.”

Lukas und David Kampa sind da auf einem besseren Weg. Mit den RWE Volleys Bottrop  sind sie aktuell auf Platz vier der Liga und im Pokal-Halbfinale. In der Geschichte im vm sprechen sie über ihre Pläne. Libero David will das Medizinstudium vorantreiben, Zuspieler Lukas setzt auf die Profikarte alles Volleyballer.

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SEITEN_5-6_08_1977.pdf

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