Schon bei der WM-Qualifikation 2009 berichtete das volleyball-magazin in der September-Ausgabe über die Zusammenarbeit der Frauen-Nationalmannschaft mit dem Mentaltrainer Christian Fust. 

Im Interview mit den Mittelblockerinnen Christiane Fürst und Corina Ssuschke-Voigt stand zu lesen: „Als Corina und ich noch in Dresden spielten, haben wir versucht, mit einem Mentaltrainer zu arbeiten. Es war schwierig, ihn anzunehmen. Dagegen hat Christian eine Art, die sehr locker ist. In den Einzelgesprächen gibt er einem das Gefühl, Verständnis für unsere Anliegen zu haben und er zeigt uns Lösungswege auf, die objektiv sind – nicht fordernd, aber dennoch hilfreich.”

Zwei Jahre später sagt Christiane Fürst ähnliches über die Teamwork mit Fust, nach dem die deutschen Frauen bei der EM Silber gewonnen haben: „Für viele Spielerinnen war das Neuland, zudem hatten einige schlechte Erfahrungen mit Mentaltrainern gemacht. Christian sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive. Zum Beispiel, was unseren Spielrhythmus anbelangt oder wie die Charaktereigenschaften beim Gegner aussehen. Er bringt die Dinge klar und einfach zur Sprache. Oft dauert das nur ein paar Minuten.” 

Offenkundig tut der DVV-Auswahl die mentale Betreuung gut. Nachzulesen in dem PDF aus Heft 9/2009, aber auch in der aktuellen Ausgabe des volleyball-magazins.