Dresdner Aushängeschild: Libero Kerstin Tzscherlich

Dresdens Nachwuchs ist das Kapital

Unglaublich, aber wahr: Der Name von Kerstin Tzscherlich tauchte erstmals im August 1994 in der deutschen volleyball-zeitschrift auf. Redakteur Felix Meininghaus berichtete in einer Reportage über den Dresdner SC und seine Nachwuchsarbeit. Früher fungierte der Verein als Zulieferer wider Willen für den DDR-Spitzenklub Dynamo Berlin. Stars wie Maike Arlt und Grit Naumann reiften in Sachsen und wurden in die Hauptstadt delegiert.

Im Interview sagte der damalige Trainer Klaus Kaiser: „Kerstin Tzscherlich ist in der Lage, eine große Spielerin zu werden.” Kaiser sollte Recht behalten. Als Libero ist sie immer noch für den Dresdner SC im Einsatz und hat zudem in der Nationalmannschaft mehr als 360 Einsätze gehabt. Zuletzt gehörte sie zum DVV-Kader bei der EM und beim World Cup.

Kerstin Tzscherlich ist ein Musterbeispiel für die gute Arbeit des DSC, der immer wieder Talente in die Spitze gebracht hat. Die 33-Jährige ist auch ein Muster an Bodenständigkeit und aus Dresden nicht wegzudenken. Warum auch? Sachsens Landeshauptstadt ist eine der schönsten Städte Deutschlands, wie es sich auch sich bei unserem Rundgang mit Micky Dömeland gezeigt hat. Die ehemalige Zuspielerin ist für die vm-Serie „Meine Stadt – mein Verein” als Touristenguide unterwegs gewesen, um die schönsten und wichtigsten Plätze Dresdens zu präsentieren. In der Dezember-Ausgabe finden Sie die Tipps von Micky Dömeland.

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