Es gibt Geschichten im Sport, die sind einfach zu schön um wahr zu sein. So wie die von Marvin Polte und Thorsten Schoen bei der Beachvolleyball-WM 2005 in Berlin. Das Duo reiste auf Verdacht in die Hauptstadt und rückte als vierter Nachrücker ins Feld der 48 Teams und zogen dann eine Show ab, die alle Fans entzückte.
Schoen, der sein Geld nicht als Profi im Sand, sondern als Vermögensberater bei der Sparkasse Nordhorn verdiente, und sein Partner Polte rockten richtig ab und starteten bis ins Halbfinale durch. "Die Gegner, gegen die wir gespielt haben, kannte ich vorher nur aus dem Fernsehen", berichtete Schoen mit einem Grinsen. Den Kontrahenten ging es ähnlich. Wer, bitteschön, sind Polte/Schoen? Nach diesem Turnier waren die Nobodies der Szene ein Begriff. Am Ende reichte die Kraft nicht, das kleine Finale um die Bronzemedaille verloren Marvin Polte und Thorsten Schoen gegen die Deutschen Julius Brink und Kjell Schneider.
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Bei der Beach-WM in Berlin starten zwei Außenseiter durch, die erst mit einer Wild Card ins Feld gekommen...
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