Mit großer Spannung werden in jedem Jahr nach Beendigung der Saison die Ranglisten des deutschen Volleyballs erwartet. Die Fans freuen sich auf das Fachurteil der Jury, die sich aus Trainern, Spielführern und ausgewählten Fachjournalisten zusammensetzt, damit sie die Urteile diskutieren.
Auch bei den Spielern – so ist seit Jahren bekannt – stehen die Ranglisten hoch im Kurs. Je nachdem, wie weit vorn sich ein Akteur in den einzelnen Wertungsklassen wieder findet, tauchen die Bewerbungen in den Bewerbungsunterlagen auf. Es kann also für einen Zuspieler, einen Mittleblocker oder einen Außenangreifer nicht schaden, wenn er sich in seiner Spezialdisziplin an der Spitze findet.
In der aktuellen Ausgabe des vm, die am 31. Mai auf den Markt kommt, präsentieren wir unsere Ranglisten. Es ist ein Jubiläum: Vor genau 25 Jahren gab es die Premiere. Das volleyball-magazin (vm) hörte noch auf den Namen deutsche volleyball-zeitschrift (dvz). Damals, in der Saison 1986/1987, war Deutschland ein geteiltes Land, und deshalb fehlen bei der Erstauflage all die Könner, die damals in der DDR für Weltklasseniveau sorgten. Dennoch lesen sich die Namen, die sich bei den ersten Ranglisten verewigten, nicht schlecht. Bei den Frauen gingen damals in der Bundesliga unter anderem die folgenden Könner ans Netz: Beate Bühler, Gudrun Witte, Sigrid Terstegge, Terry Place-brandel oder die unvergleichliche Rekord-Nationalspielerin Renate Riek, die auf dem Foto zu sehen ist. Im pdf weiter unten finden Sie die kompletten Ranglisten aus der Ausgabe 7/1987 der deutschen volleyball-zeitschrift.
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Mehr als drei Jahrzehnte Volleyball Magazin, d.h. viele Stories, die noch heute interessant sind oder zum Schmunzeln anregen.