Das Team des VCO Berlin

Eine echte Stütze

Von Jochen Schöps bis Lena Möllers: Bis zum März 2009 hatten 36 Talente über das Stützpunktmodell des DVV den Weg in die Nationalmannschaft geschafft. Das berichtete das volleyballmagazin vor drei Jahren in der März-Ausgabe.

Kein Wunder, dass andere Sportverbände neidisch sind und sich als Nachahmer des Systems versuchen. Das ist auch 2012 nicht viel anders, nur mehren sich kritische Stimmen, die das Modell für überdenkenswert halten. Grund sind die immer weiter steigenden Zahlen ausländischer Spieler, die in den 1. Ligen der Frauen und Männer auftauchen. Mit der Folge, dass immer weniger deutsche Talente einen Platz in einem Erstliga-Kader bekommen. Wie in der Dezember-Ausgabe des vm nachzulesen, die seit dem 22. November im Handel ist.

So sagt Berlins Manager Kaweh Niroomand: „„Sachen, die mal gut waren, müssen das nicht immer bleiben. Es gibt Stellschrauben, an denen man drehen muss, um mehr erfolgreiche Spieler hervorzubringen.” Niroomand regt an, die Talente in der 2. Liga spielen zu lassen und nur die Stärksten in die Erstligaklubs zu holen: „Im Augenblick wird der VCO als Losertruppe durchgereicht, gegen die keiner spielen will, weil es nichts bringt und nur Kosten verursacht.” Wie die Resonanz aussieht, lesen Sie in der Print-Ausgabe.

Trotzdem ist die Bilanz des Modells beeindruckend. In der März-Ausgabe 2009 haben wir auch eine Liste aller Spieler veröffentlicht, die den Weg durch diese Schule bis hin zur Nationalmannschaft geschafft haben – zu finden in dem PDF als Download.

PDF-Download

vm_09_03_S_42_46_VCO.pdf

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