Spannendes Finale zwischen Lohhof (vorn) und Feuerbach

Lohhofer Double zum krönenden Abschluss

Verbissener Einsatz wurde zum Abschluss der Saison von den Finalisten beim DVV-Pokal gefordert. Feuerbach verlangte Meister Lohhof noch einmal alles ab. So hieß es im Mai 1986 in der deutschen volleyball-zeitschrift, Vorläuferin des Volleyball-Magazins, als über das Saisonende berichtet wurde.

Lohhof war damals die dominierende Kraft im deutschen Frauen-Volleyball. Unter der Führung des DVV-Präsidenten Roland Mader und des polnischen Coaches Andrzej Niemczyk wurden Maßstäbe gesetzt. 17 Jahre später ist Lohhof immerhin noch Zweitligist, während andere bayerische Traditionsclubs wie der TSV 1860 München oder später der TSV Milbertshofen von der Bundesliga-Landkarte verschwunden sind.

Heute kämpft Volleyball in Bayern um seinen Stellenwert. Gleich elf Erst- und Zweitligisten buhlen um die Gunst von Fans und Sponsoren, wie das Volleyball-Magazin in seiner März-Ausgabe (Erscheinungstermin 21. Januar) berichtet.

Doch die Erinnerungen an die guten alten Zeiten bleiben: Lohhof feierte durch ein 3:1 im Pokal sein viertes Double und Niemczyk überschlug sich regelrecht mit Lobeshymnen: „Das war höchstes Weltniveau.” Nachzulesen im PDF als Download.

 

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