Streik bei der Beach-WM

Die Spieler gehen auf die Barrikaden

Acht Jahre ist es her, dass in Berlin die WM der Beachvolleyballer auf dem Schlossplatz stattfand. Ein bemerkenswertes Ereignis, vor allem, weil die Spieler gegen den allmächtigen Präsidenten des Weltverbandes FIVB aufmuckten und für kurze Zeit in den Streik traten. 

High Noon auf dem Schlossplatz: Punkt zwölf Uhr ­versammelten sich die Athleten im Players-Bereich und verkündeten vor Erich Honeckers marodem Palast der Republik, der mittlerweile längst abgerissen ist: „Wir sind das Volk!” Der Streik dauerte 105 Minuten, dann konnte DVV-Präsident Werner von Moltke den Journalisten erleichtert verkünden:?„Es wird wieder ­gespielt.” Zuvor hatte er FIVB-Boss Acosta angeschrien: „Das ist meine WM und nicht Deine!”

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