Seit dem 20. August 2014 ist die Welt des Nationalspielers Philipp Collin auf den Kopf gestellt. Wegen dreier verpasster Dopingtests innerhalb von 18 Monaten wurde der Mittelblocker suspendiert und darf seinen Beruf nicht mehr ausüben. Das VM berichtete in seiner Oktober-Ausgabe über den Fall.
Collin war in dieser Zeit nicht zu sprechen, für niemanden, nicht einmal für seinen damaligen Arbeitgeber Tours VB in Frankreich. Am 28. Oktober, dem Tag seines 24. Geburtstages, traf er sich mit VM-Mitarbeiter Ullrich Kroemer und brach sein Schweigen: „Ich habe nicht gedopt, ich war nur verpeilt”, so lautet eine Kernaussage Collins. Wie hart das System der Nationalen Doping-Agentur (NADA) ist, kritisierte in der Geschichte „Zerplatzte Träume” auch Bundestrainer Vital Heynen: „Wenn Du in einem Jahr drei Malz u spät zur Arbeit kommst, bist Du gefeuert und kannst kein Geld mehr verdienen.”
Seit dem 17. November ist nun auch das Urteil im Fall Collin gesprochen: Ein Jahr Sperre mit Wirkung vom 20. August 2014. Wie es Collin damit geht, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des VM.
Wie der Fall begonnen hat, erfahren Sie auf einer Zeitreise im PDF als Download.
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Seit dem 20. August 2014 ist die Welt des Nationalspielers Philipp Collin auf den Kopf gestellt.
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