2011 – Die volleyballverrückte Familie Kampa

Die volleyballverrückte Familie Kampa

Anfang des Jahres führte Lukas Kampa die DVV-Männer als Kapitän auf das Spielfeld. Vor neun Jahren sah die Welt noch anders aus. Der Spielmacher spielte mit Bruder David für die RWE Volleys Bottrop. Damals besuchte Klaus Wegener die volleyballverrückte Familie Kampa und traf dabei auch Vater Ulrich, der in den 70-er und 80-er Jahren Nationalspieler war.

Unter anderem berichtet er auch über die Anfänge: „Vor zehn Jahren spielten sie mit dem Vater und Freunden im Wittener Beach-Center und wurden von der Trainingsgruppe um Julius Brink beobachtet. Deren Trainer Bernd Düsing und Ingo Schadwinkel sagten den Kampa-Brüdern: Ihr müsst sofort mit nach Wuppertal kommen. Was diese auch brav taten. David blieb sechs Jahre, dann wechselte er nach Bottrop. Für Lukas ging es nach drei Jahren zum Volleyball-Internat nach Frankfurt. Der Vater kann sich noch gut an den ersten Elternabend erinnern: „Da wurde das Ziel Olympia-Medaille ausgegeben. Für uns war das irritierend, aber auch nachvollziehbar.”Nach dem Motto: Wer sich keine Ziele setzt, erreicht nichts. Für Lukas ging es vom Internat weiter nach Friedrichshafen und von dort nach Bottrop.

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