Nun ist es also amtlich: Das Team Walkenhorst/Winter ist Geschichte, genau wie das Team Betzien/Erdmann. Zumindest bis auf Weiteres. Die Gerüchte halten sich schon seit Wochen, nun wurde bekannt, dass Jonathan Erdmann und Sven Winter mindestens bis zu den Deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand gemeinsame Sache machen werden. „Alles, was über diese Saison hinausgeht, steht noch nicht fest”, sagt Max Betzien.
Zur Paarung Erdmann/Winter war es im Vorfeld der WM in Hamburg gekommen, weil sich Winters etatmäßiger Partner Alexander Walkenhorst, dessen Kolumne in der neuen Ausgabe des VM (Erscheinungstermin 25. Juli) zu lesen ist, bei einem Zusammenprall auf dem Spielfeld eine langwierige Armverletzung zugezogen hatte. Der Bruder von Olympiasiegerin Kira musste das Highlight des Jahres mit einem Gips verfolgen, anstatt am Netz zu punkten.
Die Zufallskombination von Winter und Erdmann wusste während der Titelkämpfe immer wieder zu berichten, wie gut und harmonisch die Zusammenarbeit funktioniere. Nun ist also aus der Interims- eine längere Lösung geworden. Derzeit befinden sich die beiden Athleten im portugiesischen Espinho, um dort am Vier-Sterne-Event teilzunehmen.
Während für Walkenhorst die Saison ohnehin gelaufen ist, muss sich Betzien mit der Rolle des Verlassenen anfreunden, die er erstaunlich gelassen annimmt. Er sei „nicht ultra-enttäuscht, aber schade ist es schon, weil Joni und ich bislang gut abgeliefert haben”. Die Situation sei „schwierig, aber irgendwie muss ich da durch”. Die neue Option trägt den Namen Matti Binder, mit ihm will Betzien bei den Turnieren in Zinnowitz und Kühlungsborn angreifen. Ziel ist es, genügend Punkte aus dem Sand zu kratzen, um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand zu schaffen. „Ich sehe das pragmatisch”, sagt Betzien, „und versuche, das Beste aus der Situation zu machen. Ich habe Lust, mit Matti zu spielen. Er ist ein guter Typ.”
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