In Sloweniens Hauptstadt Ljubljana wächst die Vorfreude auf die Männer-EM. Drei Wochen vor Beginn der kontinentalen Titelkämpfe fand dort ein Spektakel der besonderen Art statt. Auf dem Fluss Ljubljanica errichteten die Organisatoren ein Volleyballfeld und ließen darauf die Botschafter der vier Gastgeberländer gegeneinander antreten. Es entstand ein schwimmender Court mit LED-Linien und Spielern, die sich auf der Wasseroberfläche bewegten.
Dabei liefen für die Niederlande Olympiasieger Bas van de Gor, für Belgien Frank Depestele, für Frankreich Guillaume Samica und für Slowenien Lokalmatador Tomi Šmuc auf und zeigten, dass sie noch immer – und auch auf Wasser – mit dem Ball umgehen können. Das Quartett spielte drei Sätze auf jeweils 15 Punkte – das Ergebnis jedoch war nebensächlich. Die 4000 Zuschauer, die anschließend auch noch erlebten, wie sich weitere slowenische Sportikonen auf dem schwimmenden Spielfeld versuchten, waren begeistert.
„Es wurde mit jedem Ball einfacher. Ich habe das Gefühl bekommen, wie ich mich bewegen und spielen musste und ich habe es wirklich genossen“, sagte Samica: „Dazu habe ich mit drei großartigen Kollegen gespielt. Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich hier dabei sein durfte.“Auch van de Gor war überwältigt: „Das war definitiv ein Spiel und ein Spielort, an den ich mich für immer erinnern werde.“
Die Männer-Europameisterschaft wird vom 12. bis 29. September in den Niederlanden, Belgien, Slowenien und Frankreich ausgetragen. Mit 24 Nationen gibt es ein Rekord-Teilnehmerfeld. In der Vorrunde treffen die DVV-Männer in Brüssel (Belgien) auf Serbien (13. September, 15 Uhr) und Belgien (14. September, 17. 30 Uhr) sowie in Antwerpen (Belgien) auf Österreich (16. September, 17.30 Uhr), die Slowakei (18. September, 17.30 Uhr) und Spanien (19. September, 17.30 Uhr). Der Erste bis Viertplatzierte zieht ins Achtelfinale ein. Das Finale findet in Paris (Frankreich) statt.
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